Der Kuss eines dunklen Engels
Du kamst zu mir, oh Engel der Nacht,
deine Haut so kalt und bleich,
deine Augen voll brennender Glut.
Sanft hielst du mich in deinen Armen,
mein Herz in sicherer hut.
Dein Kuss so bitter und süß zugleich,
du mir die Hand der Ewigkeit reichst.
Langsam und zögerlich griff ich nach ihr,
du sagtest du bliebest für immer bei mir.
Mit sanften Schwingen flogen wir durch die Nacht.
Der Schmerz verging es war vollbracht.
by Mooni