Another Life

Von vorne sprach Sven.

"Ja Fenya, jetzt wird wieder alles gut. Also kommt, es wird kalt."

Natalia hob den Kopf und schaute zu Sven dann nickte sie nur und folgte ihm weiter.

Sven beschleunigte seine Schritte in richtung des Hauses. Von weitem war es schon zusehen und er deutete darauf.

"Schau Fenya, dort wirst du und Natalia wohnen, wenn ihr es wollt. Das ist meine Heimat. Ihr beide seid frei und ihr entscheidet, ob ihr bei mir bleibt, oder ob ihr eure wege geht. Ich würde mich freuen, euch als meine Gesellschaft und meine Gäste begrüßen zudürfen. Ich habe nie eigene Kinder gehabt und freue mich auf eure Gesellschaft."

Die beiden folgten wieder Sven. Beiläufig sah sie auf Natalias Arm. Dort waren wieder neue blaue Flecken und Wunden zu sehen. Auch Fenyas blaue Flecken waren zum Teil noch erkennbar. Sie schluckte schwer und war froh, das alles endlich hinter sich zu haben.
Als sie das Haus sah, öffnete sie erstaunt den Mund. Es war so groß und so schön. Sie lächelte leicht. "Ich würde mich freuen, dort zu wohnen.", sagte sie.

Natalia sah zu Fenya wie sie entscheidet da sie sich geschworen hatte immer zusammen zubleiben. Dann sah sie wieder zu dem riesen Haus.

Sie lächelt etwas als Fenya sich auch entschied bei Sven zu bleiben.

"Dann lasst uns hinein gehen und schaut euch beide das Haus an. Ich habe viele Zimmer frei, sucht euch also eines aus, welches euch gefällt. Ich werde in der zeit ins Waisenhaus gehen und deine sachen holen, Fenya. Ich werde bald zurück sein."

Mit diesen worten öffnete Sven die schwere Eingangstür und betrat wieder die riesige Halle.

"Willkommen in euerm neuen Zuhause, ihr lieben."

Dann lies er die beiden Mädchen alleine und ging wieder zum Waisenhaus, um auch das Geld für Fenya zubezahlen und ihre sachen zuholen.


OT: Mädels, ich komm mit dem schreiben nicht mehr hinterher, ich werde niewieder meckern, das hier keine Aktivität ist.

"Es ist wunderschön.", flüsterte Fenya und sah sich um.

Natalia ging rein und schaut sich um dabei klappte ihr wieder der Mund auf. Sie kam sich eigentlich vor wie in einem Traum.

Sie machte sich auf die suche nach dem Badezimmer um die Wunden bei Fenya zu versorgen.

"Wo gehst du hin?", fragte Fenya und lief Natalia hinterher.

Natalia schaut Fenya an "Ich suche noch einem weichen Lappen für deine Wunden zum sauber machen."

Für ihr alter von 10 Jahren wirkte Natalia schon viel zu erwachsen aber bei Fenya war es auch so. Der Aufenthalt im Waisenhaus hat sie beide sehr geprägt.

Kurze zeit später klappte die Eingangstür laut ins Schloß und Sven´s stimme klang durch das ganze Haus.

"Fenya, ich habe dich frei bekommen. Hier habe ich auch deine Sachen. Mädels, wo seid ihr?"

Sven schaute sich um und sah die beiden nicht. Er wurde traurig, weil er glaubt, das die beiden vieleicht doch gegangen waren. Er legte das Bündel Kleider in die Ecke und setzte sich auf die Treppe. Er fing leise an zu schluchzend.

Fenya nickte und suchte mit. Schliesslich fand sie das Badezimmer. Es war groß und edel eingerichtet. Sie ging zu dem Schrank und öffnete ihn.

Natalia hörte Sven und rief aus dem großem Badezimmer "Wir sind hier."

Sie machte den Lappen mit warmen Wasser etwas nass und bedeutet das Fenya sich auf den kleinen Stuhl neben der Wanne setzen sollte.


OT: Wir mädels sind halt schnell ne^^

Fenya setzte sich und lächelte leicht. Das hier sollte ihr neues Zuhause werden. Soas hätte sie nichtmal zu träumen gewagt.

Sven vernahm die stimme von Natalia. Sie kam aus dem Bad. Freudig stand er auf und ging hinauf. Die Tür stand auf, doch er schaute nicht hinein. Von der Ecke fragte er, ob alles okay sei und ob die beiden Hilfe bräuchten.

"Falls ihr Handtücher braucht, diese findet ihr im Schrank neben der Tür."

Natalia schaute Fenya an und meinte dann leise "ich säubere nur soweit es geht Fenyas Wunden"

Fenya nickte und lächelte. Dann fragte sie Natalia: "Hättest du gedacht, dass wir jemals in so einem wunderschönen Haus leben dürfen?"

"Brauchst du dabei Hilfe? Ich habe Medikamente und Salben für EURE Wunden."

Das EURE sagte er etwas lauter, denn er wusste, das auch Natalia Wunden hatte, die versorgt werden mussten.
Vorsichtig trat er zur Tür und fragte.

"Darf ich reinkommen? Ich möchte eure Wunden sehen."

Natalia schaut zu Fenya was sie dazu sagte, sie selber jedoch lässt sich nur sehr ungern die wunden behandelt und versucht stark zu sein.

Fenya wusste, dass Natalia nicht gerne ihre Wunden behandeln ließ. Auch sie selber konnte es nicht gut leiden. "Nein danke. Wir kommen gut alleine zurecht.", meinte sie mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

OOC: Noch ein Post, dann bin ich im Bett

Natalia Lächelte auch leicht, da sie in all den Jahren im Heim nur sich hatten wo sie einandere vertrauen konnten und dies nicht in ein paar stunden gleich geändert werden kann.

Sehr vorsichtig machte sich dann die Wunden an Fenyas Füßen sauber und entfernte kleine Steinchen die sie sich eingetreten hatte.

"Also gut. Wenn ihr meine Hilfe benötigt, ich werde unten im Essensraum auf euch warten und das Essen vorbereiten. Ihr müsst Hunger haben."

Dann ging Sven nach unten und bereitete ein Festmahl zu, welches, wie er glaubt, die Mädchen noch nie gesehen hatten. Es gab Hänchen, Spanferkel und den edelsten Fisch, den er bekam. Dazu Gemüse und erlesenste Saucen und Kartoffeln. Dazu stellte er Saft und Wasser auf den Tisch. Das Geschirr war aus dem Edelsten Porzelan und erinnerte an eine Person aus Adelshause. Das Besteck war aus Purem Gold. Die Gläser waren Kristallklar, den daraus wurden diese gemacht.

Als Natalia fertig war, meinte Fenya: "Wollen wir nach unten gehen? Ich wette, das Essen hier ist genauso wunderbar wie das ganze Haus!"

OOC: Bin im Bett. Bitte postet nicht allzu viel! Sonst komm ich immer nicht mit^^ Bin Morgen wieder da, versprochen!

Natalia nickte leicht und hörte schon ihren Bauch knurren. Sie wusch den Lappen aus und hängt ihn auf, dann nahm sie Fenyas Hand und ging mit ihr nach unten


OT: Alles klar schlaf gut und träume süß

Als die beiden unten ankamen, staunte Fenya: "Das ist so viel Essen... Natalia, ich glaube ich träume!", sagte sie und sah sich die Speißen an.